München war als „Hauptstadt der Bewegung“ ein bedeutender Ort für Aufstieg und Herrschaft der Nationalsozialisten. Diese Tour führt zu Schauplätzen von Zustimmung und Widerstand, erinnert an mutige Gegner des Regimes und bietet Einblicke in den Umgang der Stadt mit ihrer NS-Vergangenheit.
Im Preis enthalten:
Hinweis: Die Teilnahme an der Tour am 8. Mai ist kostenlos – in Gedenken an das Ende des Zweiten Weltkriegs vor 80 Jahren.
Wichtige Informationen
Treffpunkt: Bitte finden Sie sich ca. 10 Minuten vor Beginn Ihrer Führung am Treffpunkt ein: vor dem Haupteingang der Ludwig-Maximilians-Universität (Geschwister-Scholl-Platz 1) bei den Flugblättern
Dauer: 2,5 Stunden
Informationen zu Ihrer gebuchten Führung: Bitte zeigen Sie Ihre Buchungsbestätigung ausgedruckt oder am Handy Ihrer Gästeführerin / Ihrem Gästeführer vor.
Den kostenlosen Stadtplan und den 50% Rabatt auf den offiziellen Stadtführer „einfach München“ erhalten Sie gegen Vorlage der Buchungsbestätigung in den Tourist Informationen am Marienplatz. Dort können Sie auch Tickets erwerben. Bitte beachten Sie die aktuellen Öffnungszeiten.
Kurzfristige Änderungen der Route und des Inhalts sind unter gewissen Umständen (Wetterbedingungen, Veranstaltungen etc.) möglich und obliegen der Gästeführerin / dem Gästeführer.
Barrierefreiheit: Diese Führung ist nur eingeschränkt barrierefrei – die Wegstrecke der Führung beträgt circa 1,5 bis 2 km – gerne können Sie sich für mehr Informationen an tourismus.gs@muenchen.de wenden.
Ermäßigungen: Begleitpersonen von Menschen mit Behinderung (mit Merkzeichen „B“ im Schwerbehindertenausweis) können kostenfrei an dieser Führung teilnehmen. Senden Sie uns für die Buchung der Begleitperson bitte eine E-Mail an tourismus.gs@muenchen.de. Alternativ kann in der Tourist-Information am Marienplatz ein kostenfreies Ticket für die Begleitperson ausgestellt werden (nach Verfügbarkeit).
Auf dieser Tour entdecken Sie die Geschichte Münchens während der NS-Zeit. Wir besuchen zentrale Orte, die sowohl den Widerstand gegen das NS-Regime als auch die Unterstützung für die Diktatur widerspiegeln. Dazu zählen unter anderem die Ludwig-Maximilians-Universität, wo 1933 die Bücherverbrennung vorbereitet wurde und die Weiße Rose aktiv war.
Von hier aus geht es weiter zu Orten, die sowohl die Gleichschaltung und Entrechtung durch den Staat als auch den Umgang damit in der Gesellschaft zeigen – darunter die Ludwigskirche, die beispielhaft für das Spannungsfeld zwischen kirchlicher Unterstützung und Widerstand steht. Sie lernen Persönlichkeiten wie Georg Elser, Walter Klingenbeck und die Geschwister Scholl kennen, die sich mutig gegen das NS-Regime stellten. Der Rundgang endet im Hofgarten – mit Blick auf das Haus der Kunst. Dort wird die Rolle der Kunst im Nationalsozialismus thematisiert und die Frage gestellt, wie heute in München an diese Zeit erinnert wird.
Weitere Zeiten und Termine finden Sie bei der Führung von munichwalktours.